Unner uns: 10. Bilstein Marathon 2022
Link zu Einladung zur Jahreshauptversammlung 2022
„Flach is anners“ – das iss seid Johren ‘s Moddo des Bilstein-Marathons. Unn au in diesemm Johr wuchden verschiedene Schdrecken mit vählen Höhenmetern angebodden.
Zum 10-jäährigen Jubiljum wuchde einmolich der BiMa 100 üwer 100 km mit ca. 1.930 Höhenmetern angebodden. Die anneren Schdrecken woren der BiMa 21 üwer 21 km mit 535 Höhenmedern, BiMa 42, 42 km mit 1.100 HM, BiMa 42 Wandern, 42 km mit 1.100 HM, BiMa 57 Ultra Trail, 57 km mit 1.500 HM. Dr Lauf is witt üwer de Region beliebt, wohrschinlich wegen reichlichen Höhenmeder, die üwerwunnen werden müssen.
De erschden Planungen sahen ‘nen Schdard im zietichen Frühjohr vor, jedoch ufgrund dr Pandemie un dr Planungssicherheit blieb dem Veransdalder, dr Verinn sport4you e.V., kinne annere Wahl als wie den 10. BiMa erneud zu verschieben. Neuer Dermin: Samsdach, den 08.10.2022.
Bereits früh imme 7:30 Uhr schtartede Klaus-Peter Tröbs zum Wander-Marathon. 42 km ein schdetes berchuff un berchab, nach 7:20:28 Schdunnen war hä zurück in Kleinalmerode.
De anneren Heilichenröder waren uf der 21 km langen Halbmarathon-Schdrecke am Schdard, laufend oder mid den Nordic Walking Stöcken.
Von Kleinalmerode us gings zunäächsd „gemidlich“ berchuff zum Schpordplatz, aber von docht bis nuff zum Umschwang, das wor schon hefdich. Weider gings wellich voran bis schließlich der Schlussanstiech mid dr bissigen Schodderrampe kurz vor dem Bilstein-Durm dranne wor. Endlich owen angekommen! Nun volle Gonzendradion uf den Trail übber Schdeine un Wurzeln berchab zum Hauptwech. Docht hadde man dann „nur noch“ 7 km vor sich, schdedich abwärts, aber mit brennenden Beinen is das kinn Vergnüchen. Awer irchendwann kimmet de Schlusskurve un man wird mit Musikke, Laudsprächer-Ansache un Anfeuerungsrufen von zahlreichen Zuschauern ins Ziel gedrachen.
Nach un nach kamen unsere Heilichenröder wie folcht ins Ziel:
Olaf Katzer (2:00:36 Schdunnen) siechte in dr Klasse M60, Wolfgang Eger (2:17:37 Schdunnen, 10 Minuden langsamer als wie biem flachen Halbmarathon in Kassel) Dritter in dr M60, Katja Holzapfel (2:31:08 Schdunnen, ebenfalls ca. 10 Minuden langsamer als wie biem flachen Halbmarathon in Kassel), Conny Reiss mit Nordic Walking (3:24:52 Schdunnen), Willi Malkomes mit Stöcken (3:26:34 Stunden) als Zweiter dr M70 und Ute Pormetter (3:30:32 Schdunnen).
Am großen Dochdenbuffet konnden dann de Deilnehmerinnen und Deilnehmer widder zu Kräften kommen und einen schönen Herbsttach usklingen lossen.
Bild 1: De Halbmarathonis im Ziel
Bild 2: Nordic Walking mid dr Kesperkönigin
Bild 3: Ute un Conny vor dem Bully einer einheimischen Brauerei
Bild 4: Uns kann nichts ufhahlen
